Permanente Betonboden-, Zementboden-, Stein-, Gussasphalt- und Estrich-Versiegelung

Unbehandelte Betonflächen in Innenräumen wie Lager- und Produktionshallen, Messen, Parkdecks und Garagen oder auch im Außenbereich neigen durch die rollende und schleifende Beanspruchung von Gabelstaplern, Hubwagen oder Kfz-Verkehr zur Staubbildung. Zur Vermeidung von Abnutzungserscheinungen und der Wiederherstellung des ursprünglichen Zustands empfiehlt sich eine dauerhafte Bodenversiegelung.

Die Versiegelungen müssen eine harte, widerstandsfähige Fläche bilden, um den starken Belastungen durch Gabelstaplern und Hubwagen standzuhalten. Gewöhnliche einkomponentige Selbstglanzdispersionen sind daher für solche Belastungen auf derartigen Nutzflächen nur bedingt geeignet.

Effektive Versiegelung von Betonböden, Zementböden und Estrich

Um Betonböden, Zementböden, Gussasphaltböden, Steinböden sowie Estriche dauerhaft vor derartigen Abnutzungserscheinungen zu schützen, entwickelte Herwetec® drei einzigartige Systeme der effektiven Bodenversiegelung: die einkomponentige, lösemittelhaltige Permanent- Versiegelung Schuko®-Grund AC/L GA, das lösemittelfreie einkomponentige Schukol GA-Siegel sowie das lösemittelfreie 2K-System  Schukol EPW plus Härter . Alle Versiegelungen sind einfach zu verarbeiten und werden mit einer Nylon-Walze oder einem Breitwischmopp aufgetragen. Der Betonboden oder Zementestrich ist anschließend gegenüber mechanischen und auch chemischen Belastungen (z.B. Öle, Diesel, Säuren) optimal geschützt.

Schuko®-Grund AC/L GA:
Große Vorteile liegen in der Beständigkeit und der Wiederherstellbarkeit dieser Versiegelung. Ist nach Jahren die Versieglung durch Abnutzung nicht mehr intakt, muss die Versiegelung nicht, wie es üblicherweise der Fall ist, abgeschliffen oder chemisch entfernt werden. Es reicht eine gründliche Reinigung, anschließend kann Schuko®-Grund AC/L GA, ähnlich einer Wandfarbe, auf die alte Fläche bzw. alte Versiegelung aufgewalzt werden.

Schukol EPW plus Härter:
Alternativ zu Schuko®-Grund AC/L GA kann der Boden auch mit dem lösemittelfreien, zweikomponentigen System  Schukol EPW plus Härter eingelassen werden. Die Verarbeitung erfolgt gemäß den Angaben im Technischen Merkblatt ebenfalls mit einer kurzflorigen Walze. Aufgrund der Zugabe des separaten Härters erzeugt dieses System einen mechanisch stark belastbaren Schutzfilm, der selbst starken Beanspruchungen in Lagerhallen über lange Zeit trotzt.

Schuko®-Grund AC/L GA und Schukol EPW plus Härter sind farblos sowie in verschiedensten Farbtönen, angelegt an das RAL-Register, erhältlich.

Schukol GA-Siegel:
Schukol GA-Siegel, die neuste Innovation aus dem Hause Herwetec wird zur Imprägnierung von mineralischen, porösen Fußböden wie Betonwerkstein, Zementestrich, Gussasphalt oder Naturstein eingesetzt. Das einkomponentige Schukol GA-Siegel erzeugt einen hochkratzfesten Schutzfilm mit einer hervorragenden Chemikalienbeständigkeit gegenüber Ölen, Fetten, Diesel, Laugen, Säuren, etc.
Schukol GA-Siegel ist kein Gefahrgut und kein Gefahrstoff. Schukol GA-Siegel ist lösemittelfrei und wird mittels eines Breitwischmopps z.B. Microfasermopp aufgebracht.

Permanente Bodenversiegelungen von Herwetec

Die passende Versiegelung für Gussasphaltböden

Gussasphalt ist eine besondere Form der Industrieböden und bedarf einer speziellen Pflege. Um den frisch eingebauten und geschliffenen Gussasphalt zu schützen sind dementsprechend spezielle Versiegelungen bzw. Grundierungen notwendig. Zu empfehlen sind Produkte, welche durch zusätzliche Zugabe eines separaten Härters für harte bzw. mechanisch stark belastbare Schutzfilme sorgen.

Die Kombination von  Schukolin® Polymergrund mit Schukolin® Härter  erzeugt derartig kratzfeste Oberflächen, die die Lebensdauer Ihres Gussasphaltbodens erhöhen und die Arbeitssicherheit in Ihrem Unternehmen garantieren.

Hinweis:
In besonderen Problemzonen wie z.B. Toiletten, Küchenbereiche und Kantinenausgaben empfehlen wir zur Versiegelung  Schukol EPW plus Härter oder Schukolin GA-Siegel.

Schukolin® Polymergrund plus Härter
Schukolin® Polymergrund plus Härter wird zur Imprägnierung von mineralischen, porösen Fußböden wie Betonwerkstein, Zementestrich oder Naturstein eingesetzt. In Kombination mit Schukolin® Härter bildet es einen hochkratzfesten Schutzfilm und eignet sich dadurch speziell zur Ersteinpflege von geschliffenem Gussasphalt (Bitu-Terrazzo).

Schukolin® Polymergrund plus Härter ist eine Versiegelung auf Acrylatbasis. Der hohe Festkörpergehalt sorgt schon bei einmaligem Auftrag für eine effiziente Porenfüllung. Durch die niedrige Viskosität in Kombination mit geringer Oberflächenspannung wird Schukolin® Polymergrund plus Härter schnell vom Untergrund aufgesaugt und dringt tief in seine Poren ein. Nach der Trocknung weisen die imprägnierten Oberflächen eine deutlich höhere Festigkeit und Dichtheit auf, sie sind unempfindlicher gegen Verschmutzungen und Verschleiß. Der Reinigungsaufwand wird drastisch reduziert, da der Schmutz in die geschlossene Oberfläche nicht eindringen kann.

Verfahrensweise:

  1. Schukolin®Polymergrund mit Härter >mischen und das Gemisch 15 Minuten reifen lassen.
  2. Das Gemisch wird anschließend abschnittsweise auf die saubere und trockene Oberfläche aufgetragen und mit einem Breitwischgerät, z. B. Lammfellmopp oder einer fusselfreien Walze, z.B. Velours-Roller, gleichmäßig verteilt. Der Verbrauch liegt dabei bei ca. 30-40ml pro m².
  3. Zügig arbeiten und nicht in den gerade antrocknenden Film wischen.
  4. Während der Trockenzeit nicht begehen. Die Trockenzeit ist von der Luftfeuchtigkeit und der Temperatur abhängig. In der Regel reichen 1 bis 2 Stunden Trockenzeit aus, bevor der zweite Auftrag erfolgen kann.
  5. Bei der zweiten Schicht wird das Gemisch aus Schukolin® Polymergrund mit Schukolin® Härter   wie unter Punkt 2 beschrieben auf die trockene erste Schicht gleichmäßig aufgetragen.
  6. Immer dünn auftragen – der Verbrauch des Gemisches sollte auch bei der zweiten Schicht bei 30-40 ml pro m² liegen. Mehrere dünne Schichten sind deutlich besser als eine dicke Schicht. Gegebenenfalls kann je nach der Beschaffenheit des Bodens auch eine weitere, dritte Schicht notwendig sein.
  7. Die vollständige Aushärtung des Bodens ist zwischen 16 und 36 Stunden erreicht. Erst nach dieser Zeit sollte der Boden stärkeren mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt werden.

Verfahrensweise: Schukol® GA-Siegel:

Schukol GA-Siegel eignet sich speziell zur Versiegelung von Gussasphalt sowie geschliffenen Gussasphaltflächen.
Schukol GA-Siegel wird auch zur Imprägnierung von mineralischen, porösen Fußböden wie Betonwerkstein, Zementestrich oder Naturstein eingesetzt. Schukol GA-Siegel erzeugt einen hochkratzfesten Schutzfilm mit einer hervorragenden Chemikalienbeständigkeit gegenüber Ölen, Fetten, Diesel, Laugen, Säuren, etc.

Der hohe Festkörpergehalt sorgt schon bei einmaligem Auftrag für eine effiziente Porenfüllung. Durch die niedrige Viskosität in Kombination mit geringer Oberflächenspannung wird Schukol GA-Siegel schnell vom Untergrund aufgesaugt und dringt tief in seine Poren ein. Nach der Trocknung weisen die imprägnierten Oberflächen eine deutlich höhere Festigkeit und Dichtheit auf, sie sind unempfindlicher gegen Verschmutzungen und Verschleiß. Der Reinigungsaufwand wird drastisch reduziert, da der Schmutz in die geschlossene Oberfläche nicht eindringen kann.

  1. Schukol GA-Siegel wird auf die saubere und trockene Oberfläche aufgetragen und mit einem Breitwischgerät, z. B. Lammfellmopp oder einer fusselfreien Walze, z.B. Velours- Roller, gleichmäßig verteilt. Der Verbrauch liegt dabei bei ca. 30-40ml pro m².
  2. Zügig arbeiten und nicht in den gerade antrocknenden Film wischen.
  3. Während der Trockenzeit nicht begehen. Die Trockenzeit ist von der Luftfeuchtigkeit und der Temperatur abhängig. In der Regel reichen 1 bis 2 Stunden Trockenzeit aus, bevor der zweite Auftrag erfolgen kann.
  4. Bei der zweiten Schicht wird Schukol® GA-Siegel wie unter Punkt 2 beschrieben auf die trockene erste Schicht gleichmäßig aufgetragen.
  5. Immer dünn auftragen – der Verbrauch des Gemisches sollte auch bei der zweiten Schicht bei 30-40 ml pro m² liegen. Mehrere dünne Schichten sind deutlich besser als eine dicke Schicht. Gegebenenfalls kann je nach der Beschaffenheit des Bodens auch eine weitere, dritte Schicht notwendig sein.
  6. Die vollständige Aushärtung des Bodens ist zwischen 12 und 24 Stunden erreicht. Erst nach dieser Zeit sollte der Boden stärkeren mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt werden.

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